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Der Gesangverein Liederkranz von 1867 Salzgitter-Bad
am Kommersabend 2017 im Ratskeller

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Ist der Liederkranz schon 182 Jahre alt?

Von: Horst Körner

Die Sänger des Gesangverein Liederkranz feierten mit zahlreichen Gästen erst einmal ausgiebig ihr 150-jähriges Bestehen.

Der Gesangverein Liederkranz feiert 2017 sein 150-jähriges Bestehen mit zahlreichen Veranstaltungen und Konzerten. Doch am Wochenende rollte im Ratskeller die Geburtstagsfeier mit dem Kommers und einem zünftigen Oktoberfest ab. Eingeladen hatte sich der Verein Freunde und Wegbegleiter. Es war wie in alten Zeiten: Gäste und Mitglieder lebten den Kommers richtig aus – mit oft langen Grußworten, aber begeistert gefeierten Chorauftritten unter Leitung von Zenon Zimnik.

Nach drei Stunden klang dann doch der Jubel wie eine Erlösung, als Vorsitzender Reinhard Mann mit dem Anzapfen des Bierfasses und Frank Brune als Solist mit dem Männerchor und dem Lied „Labamba“ zum Oktoberfest überleiteten. Die Regie übernahmen die Musiker der Freiwilligen Feuerwehr Groß Mahner.

Zuvor hatte Reinhard Mann seinen Gesangverein vorgestellt. 150 Jahre Liederkranz: Das seien viele persönliche Lebensgeschichten der bis heute fast 1000 Mitglieder. Der Gesangverein fühlte sich immer eng verbunden mit der Region und den Menschen im damaligen Salzgitter am Harz und er war und bleibe eingebunden in das sozialkulturelle Netzwerk der Region.

Dabei wollten die Gründungsväter, die sich traditionell unter Männern trafen, durchaus gesellschaftspolitischen Einfluss auf die Geschicke der Stadt ausüben. Unsere Antwort auf die damalige, fehlende Teilnahme von Frauen, ist der Modern Chor“, sagte er. Den Besuch der Erster Stadträtin Christa Frenzel wertete er deshalb als ein Signal für einen gesellschaftlichen Veränderungsprozess der letzten 150 Jahre.

Frenzel selbst zeigte sich von der Geschichte des Gesangvereins begeistertet. Es sei beeindruckend, dass in der langen Zeit die Tatkraft so vieler engagierter Mitglieder nicht erlahme. „Wir können uns glücklich schätzen, einen so aktiven Chor zu haben“, sagte sie. Den launigen Ton traf Ortsbürgermeister Michael Hoffmann während seiner Gratulation im Namen des Ortsrates.

Die Festrede hielt Ferdinand Emmrich, Präsident des Chorverbandes Niedersachsen-Bremen. Im Zeitraffer fasste er die Geschichte des Gesangs und des Liedes zusammen. „Heute wissen wir, Volkslieder sind geschichtsbegleitendes Kulturgut“, meinte er und betonte: „Singen ist gelebte Kulturarbeit“. Die Sänger des Liederkranzes mahnte er, die Freude am Singen der Jugend vorzuleben. Als Anerkennung hatte er eine Urkunde des

Bundeschorverbandes mitgebracht.

Ehrenliedervater Siegfried Koloßa, der von den 150 Jahren des Liederkranzes selbst 65 Jahre aktives Mitglied ist, berichtete aus der Geschichte der einzelnen Gesangvereine, die es in den Anfangsjahren gab. Als Überraschung kann durchaus seine Auslegung gelten, dass der Liederkranz sich als Nachfolger des ehemaligen „Sing Vereins“ von 1835 ansehen könne, also inzwischen 182 Jahre alt sei. Um das auch zu demonstrieren, hatte er aus dem Archiv auch gleich die alte Fahne mitgebracht.


Freitag,11. November 2011 – Braunschweiger Zeitung Peine Lokal

Tägliches Singen gehört in dem Kindergarten zum guten Ton
Einrichtung an der Köchinger Straße in Vechelde hat den „Felix“ erhalten – „Singen fördert Sprachentwicklung“
Von: Harald Meyer

VECHELDE. „Singen ist gesund und macht gesund“: Dieser Überzeugung ist Alexander Riedel, Vorsitzender des Kreis-Chorverbandes Braunschweig – gestern hat der Salzgitteraner den Kindergarten an der Köchinger Straße in Vechelde mit dem „Felix“ ausgezeichnet.
„Felix“ – das ist ein Qualitätsgütezeichen, das der Deutsche Chorverband an Kindergärten vergibt, in denen die Mädchen und Jungentäglich singen. „Unsere Kinder sind ganz begeistert beim Singen dabei“, freut sich die Kindergartenleiterin Katja Haake. Schon seit Jahren werde in der Einrichtung an der Köchinger Straße gesungen und das komme auch bei den Eltern gut an. „Ich werde immer wieder von Eltern nach den Liedtexten gefragt, so dass ich davon ausgehe, dass die Kindervielfach auch zu Hause mit der Familiesingen“, meint Katja Haake.
Bevor der Chorverband „Felix“ an einen Kindergarten vergibt, wird die Einrichtung „von uns mehrfach aufgesucht und getestet“, berichtet Riedel und spricht von strenger Prüfung. Das Qualitätssiegel gelte für drei Jahre, danach müsse der Kindergarten einen erneuten Antrag auf Prüfung stellen. Riedel: „Tägliches Singen fördert die Sprach- und die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder. Wer im Kindergarten singt, erhöht seine Schulfähigkeit.“
Kita-Koechinger-Strasse  Foto: Henrik Bode

Samstag, 15. Oktober 2011 – Braunschweiger Zeitung Lokal

Felix Verliehen

Der Vorsitzende des Kreis-Chorverbandes Braunschweig, Alexander Riedel, überreicht Veronica Meyer, Leiterin der evangelischen Kindertagesstätte Watenbüttel, die Urkunde für die Zertifizierung der Kita mit dem Qualitäts- und Gütezeichen Felix. Der deutsche Chorverband verleiht den Felix nach eingehender Prüfung an Kindergärten, die vorbildlich aktives Singen bei Kindern fördern, da man festgestellt hat, dass tägliches Singen von kindgerechten Liedern unterschiedlicher Auswahl die Entwicklung sehr positiv beeinflusst und fördert.

Dienstag, 13. September 2011 – Salzgitter Zeitung Lokal

Chorleiter geht nach 27 Jahren
Gert Gehrich-Schröter gehört dem MGV 1868 ein halbes Jahrhundert an
Von: Udo Starke

THIEDE. Im Rahmen eines Chorkonzertes in der Steterburger Stiftskirche wurde der vieljährige Chorleiter der Thieder Chorgemeinschaft MGV 1868, Gert Gehrich-Schröter, in en musikalischen Ruhestand verabschiedet.
Der Musiklehrer leitete den Chor 27 Jahre, und nach 50-jähriger Mitgliedschaft wurde ihm die Ehrenchorleiterschaft der Salzgitter-Chöre zuteil. Zudem erhielt Gehrich-Schröter die goldene Ehrennadel und Urkunde des Deutschen Chorverbands für seine Verdienste um das Chorwesen.
„Obwohl es heute mein Abschiedskonzert ist, singen wir nur fröhliche Lieder“, sagte der Geehrte und setzte das Vorhaben mit seinem Chor um. Mit Stücken wie „Sing mit mir“, „Violetta“, „Rivers ob Babylon“ oder „Wochenend und Sonnenschein“ ernteten die Protagonisten viel Beifall. Zudem gaben die Kirchenchöre St. Bernward, St. Georg und der Stiftschor sowie die Solisten Gesine Arnold und Matthias Menzler Kostproben ihres Repertoires.
Gehrich-Schroeter  Foto: Udo Starke

Donnerstag, 16. Juni 2011 – Braunschweiger Zeitung Lokal

Postmännerchor wird 100 Jahre
Jubiläum wird mit Chorkonzert am Samstag in St. Pauli gefeiert – Mitgliederschwund stets getrotzt
Von: Karsten Mentasti

ÖLPER. Man muss auch mal seinen Prinzipien treu bleiben. „Wir haben vereinbart: Solange wir singfähig sind, bleiben wir ein reiner Männerchor“, betont Felix Deister. Er ist Vorsitzender des Postmännerchores Braunschweig, der im Juni 100 Jahre alt ist.
Gefeiert wird am Samstag: mit einem öffentlichen Konzert von 15 Uhr an in der Pauli-Kirche in der Jasperallee. Und abends zusammen mit den Ehefrauen und befreundeten Chören im Waldhaus Ölper. Doch dazu später mehr.
Noch 14 aktive Sänger sind dabei geblieben, außerdem gehören 14 Mitglieder dem Verein passiv an. 1924, 13 Jahre nach der Gründung, sangen bei der Fahnenweihe sogar 100 Vereinsmitglieder. Die Fahne existiert noch, wird zum Jubiläum ausgestellt.
Eine dreistellige Sängerzahl gibt es längst nicht mehr. „Uns geht es wie fast allen Männerchören. Immer mehr Sänger hören auf“, sagt Deister. Er ist seit 1976 Chormitglied, trat als 31-jähriger ein. Heute ist er mit 66 Jahren der Jüngste.
Gerhard George ist als ältestes Mitglied 90 Jahre alt und einer der treuesten Chorsänger. „Er fehlt so gut wie nie“, berichtet Deister. Auch nicht, seit vor zwei Jahren mit Irina Brodtmann erstmals eine Frau die musikalische Chorleitung übernommen hat. „Wir haben ihr bei der Leitung eines anderen Chores einmal zugehört und dann abgestimmt“, sagt der Vorsitzende. Brodtmann hat das Amt von Siegfried Schatton übernommen, der von 1981 bis 2008 Chorleiter war. „Wir haben auch mit ihm gern und gut zusammengearbeitet“, betont der Vorsitzende.
Als berufsständischer Chor kommen die ehemaligen Postler aus ganz Braunschweig und der näheren Umgebung. Vorstandsmitglied Siegfried Bittner reist beispielsweise immer aus Cremlingen zu den wöchentlichen Übungsstunden an. Die finden meistens im Stadtparkrestaurant statt, doch da dies momentan geschlossen ist, wird öfter als sonst im Dorfgemeinschaftshaus in Broitzem geprobt. Seit 2010 ist der Postmännerchor eine Singgemeinschaft mit dem Männerchor Broitzem eingegangen, elf Jahre zuvor auch schon mit dem Männergesangverein Braunschweig. Das hat allen drei weiterhin eigenständigen Chören bis heute das Überleben gesichert.
In Braunschweig gibt es seit den 1970er-Jahren auch einen Gemischten Postchor, der auch von Irina Brodtmann geleitet wird. Aber die Ex-Postler haben sich ja entschieden, ein reiner Männerchor zu bleiben. „Wir müssen sonst unser gesamtes Repertoire ändern, und der Klangkörper würde auch nicht mehr passen“, erklärt Deister. Trotzdem gibt es natürlich keine Konkurrenz zwischen beiden Postchören. Der Gemischte Chor tritt auch beim Jubiläumskonzert auf, und im jährlichen Wechselrhythmus bestreiten beide Chöre einen Singnachmittag im Stadtpark sowie im Dezember gemeinsam ein Weihnachtskonzert in der Magnikirche. Der Postmännerchor tritt auch jährlich beim Weihnachtsmarkt auf.
Erstmals werden zum Jubiläumskonzert gleich alle Sänger der Singgemeinschaft ihr neue gelbe Krawatte mit grauen Streifen zu den blauen Sakkos tragen – und die Mitglieder des Postmännerchores sicher auch noch am Abend zum Festabend im Waldhaus Ölper. Denn dann wird Bürgermeisterin Friederike Harlfinger den Jubiläumschor im Auftrag des Bundespräsidenten mit der begehrten Zelter-Plakette auszeichnen, die ihm besondere Verdienste um die Pflege der Chormusik und des deutschen Volksliedes attestiert.
Postchor  Foto: privat

Donnerstag, 5. Mai 2011 – Wolfsburger Nachrichten Helmstedt  Lokal

Erstes Konzert zum Jubiläum ist ein HeimspielGesangverein
Groß-Steinum feiert sein 150-jähriges Bestehen mit einer Reihe von Veranstaltungen

GROSS STEINUM. Mit dem ersten Jubiläumskonzert in der Kirche in Groß Steinum beginnt der Gesangverein Groß Steinum am Sonnabend, 7. Mai, 14.30 Uhr, die Feiern anlässlich seines 150-jährigen Bestehens.
Der Gesangverein Groß Steinum bildet mit dem Gesangverein des benachbarten Sunstedt eine Chorgemeinschaft. Diese wird das Konzert bestreiten. Der Chor wird Stücke zu Gehör bringen, die er in der Vergangenheit mit besonders viel Freude gesungen hat.
So können sich die Zuhörer auf Chormusik-Evergreens wie „Sierra Madre“, „Nabucco“, „Amazing Grace“ und die „Kleine Nachtmusik“ freuen, aber auch auf Lieder mit kirchlichem Bezug wie „Kum Ba Yah“ und „Rivers of Babylon“. In die Ferne geht es mit dem „Andalusischen Abendlied“ und dem „Zauber der Südsee“.
In der aktiven Pause bringen begabte Schüler der Musikschule Königslutter, dessen Leiter Gregor Geisler auch der Chorleiter der Chorgemeinschaft ist, das bisher dort erarbeitet zu Gehör.
Nach dem Konzert findet im Dorfgemeinschaftshaus der offizielle Teil mit Ehrungen vieljähriger und verdienter Mitglieder und des deutlich über zehn Jahre in dieser Zusammensetzung arbeitenden Vorstands statt. Eingeladen sind neben diesen und deren Partner auch Königslutters Bürgermeister Ottomar Lippelt und Ortsbürgermeister Michael Leson sowie die Vertreter der örtlichen Vereine, die dann auch Gelegenheit zu einem Grußwort haben.
Der Nachmittag klingt gemütlich bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen und Torten aus. Nach diesem Konzert wird es ein weiteres in der Kirche in Lelm am Sonntag,29. Mai, geben, und im Kongress-Saal des Avalon Hotelparks Königshof am 3. September findet als krönender Abschluss ein Verbands-Chorkonzert statt.
Chor-Gross-Steinum  Foto: privat

Mittwoch, 20. April 2011 – Salzgitter Zeitung Lokal

Kinder in der Hubertusstraße singen gern

SALZGITTER-BAD. Die Felix-Plakette, das Qualitätszeichen des Deutschen Chorverbandes, erhielt jetzt der Kindergarten Hubertusstraße – hier wird sehr gern und gut gesungen. In einer kleinen Feierstunde mit Kindern, Eltern und weiteren Gästen überreichte Alexander Riedel, Vorsitzender des Kreis-Chorverbandes Braunschweig die Plakette an die Leiterin der Kindertagesstätte, Sabine Gabrielson.
Kita-Hubertusstrasse  Foto: Bernward Comes

Montag, 21. März 2011 – Peiner Nachrichten Lokal

„Die Chöre in den Dörfern prägen das Gemeinschaftsleben“
Kreis-Chorverbandstag – Hagen Fiene aus Vechelde bleibt Schatzmeister – Aktionen in Kindergärten geplant
Von: Udo Starke

VECHELDE. Für weitere drei Jahre hat der Kreis-Chorverband Braunschweig am Samstag in Vechelde seinen Vorstand wiedergewählt. Eröffnet wurde der Kreis-Chorverbandstag durch den Männergesangverein Liedertafel Vechelde.
Vorsitzender bleibt somit Alexander Riedel aus Salzgitter. Sein Vertreter ist Hans-Werner Burgdorf, Anja Kluske ist FELIX-Beauftragte. Hagen Fiene aus Vechelde arbeitet als Schatzmeister, Jürgen Reichelt fungiert als stellvertretender Schatzmeister, Brigitte Gabelmann als Schriftführerin und Axel Huse als Kreischorleiter – er wird von Wilhelm Arnemann vertreten.
Grußworte sprach der Vechelder Bürgermeister Hartmut Marotz, der seit Jahrzehnten förderndes Mitglied der „Liedertafel“ sei: „Dadurch bin ich dem Chorverband stets verbunden. Wir sind stolz, in allen Dörfern Chöre zu haben, die das Gemeinschaftsleben prägen.“ Er bezeichnete das Chorwesen als eine künstlerisch wertvolle Arbeit, die die Menschen zusammenführe, und vergaß nicht, die ehrenamtliche Tätigkeit zu loben. Der Chorverband sei nach wie vor eine Größe in der Kulturlandschaft und solle es auch bleiben.
Der Kreis-Chorverband ist im Vechelder Bürgerzentrum zusammengekommen: Dieses Gebäude sei eine traditionelle Singstätte, in der schon zahlreiche musikalische Größen wie Rudolf Schock aufgetreten seien, erinnerte Marotz.
Auch Annette Boldt-Stülzebach von der Abteilung Literatur und Musik im Fachbereich Kultur der Stadt Braunschweig betonte, Musik könne mit allen Sorgen umgehen. Deshalb sei die Arbeit unersetzlich. Damit alles funktioniere, sei viel Engagement, Zeit und Herzblut vonnöten, um die Arbeit weiter fortzusetzen. Man müsse die Tradition an weitere Generationen weitergeben. Seien sie weiterhin Multiplikatoren, rief sie den Mitgliedern zu.
In seinem Bericht erklärte Alexander Riedel, dem Chorverband Niedersachsen-Bremen gehören 73849 Mitglieder aus 1263 Chören an. Im Kreis-Chorverband gebe es 25 Gesangvereine mit 28 Chören. Dazu zählten vier Frauen-, 15 Männer-, sieben gemischte und zwei Kinder- und Jugendchöre. Von den 1500 Mitgliedern seien 744 aktiv, 696 fördernde und 16 Kinder und Jugendliche.
„Um weiter Mitgliederwerbung zu betreiben, sollen Chorkonzerte unterschiedlicher Art initiiert werden“, regte Riedel an. Zudem seien im vergangenen Jahr 74 Ehrennadeln – darunter zahlreiche goldene – verliehen worden.
Als wichtige Aktion zählt die Verleihung der FELIX-Plakette, die Kindergärten verliehen bekommen für ihr Engagement zum Singen. „2010 war ein aktives FELIX-Jahr mit neun Auszeichungen“, berichtete Anja Kluske. „Die Kinder, die mit Freude beim Singen sind, müssen weiter gefördert werden“, meinte sie.
Der nächste Kreis-Chorverbandestag findet im kommenden Jahr am 17. März in Braunschweig statt.
KCV-Vorstand  Foto: Udo Starke

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